HUDUD (arab. „Grenzen“) ist ein transdisziplinäres Kunst- und Forschungsprogramm in dessen Rahmen drei Künstler*innen, eine Architektin und zwei Sozialwissenschaftler aus Marokko sich mit unterschiedlichen Aspekten von Grenzen und Mobilität beschäftigen. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, wie man heute über physische, symbolische und gesellschaftliche Grenzen hinausdenken und sie überschreiten kann. Mobilität – von Ideen, Erinnerungen, Vorstellungen und Repräsentationsformen – wird hier zu einem Forschungsmodus. Das Programm ist inspiriert von Fatema Mernissi (1940–2015), einer Pionierin des Feminismus, renommierten Soziologin, erfolgreichen Schriftstellerin und engagierten Sozialaktivistin.
HUDUD ist eine Kollaboration zwischen dem Fatema Mernissi Lehrstuhl (Mohamed V University und HEM, Rabat) und der UNESCO, in Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen wie der ifa-Galerie Berlin und dem Institute of Fine Arts in Tétouan. Das Projekt wird von der UNESCO, dem Goethe-Institut und Royal Air Maroc unterstützt.
19. Februar, 19.00 – 20.30 Uhr
Vortrag von Hassan Darsi mit anschließender Diskussion
SAVVY Contemporary, Plantagenstraße 31, 13347 Berlin
20. Februar, 19.00 – 21.00 Uhr
Öffentliche Abschlusspräsentation geleitet von den Workshop-Teilnehmer*innen, moderiert von Omar Berrada und Saba Innab
ifa-Galerie Berlin, Linienstr. 139/140, 10115 Berlin
Kuratoren: Omar Berrada und Driss Ksikes
Mentor*in: Hassan Darsi und Saba Innab
Workshopleiter*in: Marion von Osten und Jonas Tinius
Teilnehmer*innen: Nassim Azarzar, Zineb Benjelloun, Meryem Jall, Loutfi Souidi, Yassine Yassni, Abdeslam Ziou Ziou