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HUDUD (arab. „Grenzen“) ist ein transdisziplinäres Kunst- und Forschungsprogramm in dessen Rahmen drei Künstler*innen, eine Architektin und zwei Sozialwissenschaftler aus Marokko sich mit unterschiedlichen Aspekten von Grenzen und Mobilität beschäftigen. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, wie man heute über physische, symbolische und gesellschaftliche Grenzen hinausdenken und sie überschreiten kann. Mobilität – von Ideen, Erinnerungen, Vorstellungen und Repräsentationsformen – wird hier zu einem Forschungsmodus. Das Programm ist inspiriert von Fatema Mernissi (1940–2015), einer Pionierin des Feminismus, renommierten Soziologin, erfolgreichen Schriftstellerin und engagierten Sozialaktivistin.