Für ihre SPRACH-TOURNEE hat Ofri Lapid drei Werke des Konzeptkünstlers Joseph Kosuth von 1967-68 ausgewählt. In diesen sogenannten lexikalischen Arbeiten setzt Kosuth sich mit der Macht der Sprache auseinander, Dinge zu bezeichnen und zu definieren. Die neu zusammensetzten Begriffe sind Ausgangspunkt für eine von Lapid entwickelte „Sprachtournee“.
Für ihr komplexes Übersetzungsprojekt, das dem Prinzip der „stillen Post“ folgt, übernimmt sie die Sprachen der einzelnen Ausstellungsstationen. Das Ergebnis wird in dieser Veranstaltung in der ifa-Galerie Berlin performed.