Mit Nora Al-Badri, Silvy Chakkalakal, Khadija von Zinnenburg Carroll und Jonas Tinius

Was bedeutet es, heute von kolonialen Vermächtnissen zu sprechen? Und wie unterscheidet es sich davon, über Spuren und Rückstände zu reden? Welche Zeitlichkeiten implizieren diese Formulierungen und wie können wir diese kritisch reflektieren? In welchem Sinne betreffen Anliegen wie die Rückführung von kolonialen Relikten, Dekolonialisierung und institutionelle Kritik ein zukunftsorientiertes temporales Denken? Auf welche Weise stellen Praktiken des Kopierens und Authentifizierens kolonialer Objekte Vorstellungen von linearer Zeitlichkeit infrage? Und welche Rolle spielt Kunst in der Verhandlung dieser Verflechtungen?

Veranstaltung in englischer Sprache
Eintritt frei