In dem Workshop werden verschiedene somatische Körperpraktiken (z.B. die Feldenkrais-Methode) untersucht, die die Choreografin Anne Juren in ihren Forschungen zur phantasmagorischen Anatomie einsetzt, um den Zusammenhang zwischen Körperfunktionen, Körperbildern, Tanz und Choreografie zu erkunden. Wir werden mit der Idee der Haut als Grenzobjekt und als Oberfläche arbeiten und die Technik des Gipsabdrucks mit Tüchern als künstlerische Strategie untersuchen, um zu überdenken, wie wir den Körper, seine Konturen und Grenzen erleben. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, bequeme Kleidung und ein Handtuch mitzubringen.