Imagine you’re in a museum. What do you hear? ist eine Audio-Collage, die verschiedene musikalische Tracks, Interview-Ausschnitte und Sprachmemos als hörbare Provokationen verwebt. Diese Collage adressiert affektive Resonanzen der Vertreibung und Enteignung von Land, Menschen und (i)materieller Kultur.

Können wir ein System kolonialer Modernität, dessen Extrakt und akkumulierte Logiken hören? Das Museum spricht mit einer Stimme, die gefüllt ist mit der Spur einer stillen Autorität; ebenso wie die Institutionen, die sich um die fragilen Archive kümmern. Wie können wir den akustischen Unmöglichkeiten der Objekte, die in diesen Institutionen beherbergt sind, zuhören? Welchen Stimmen hören wir zu, wenn wir uns durch ein Museum bewegen? Welche Stimmen hören wir, wenn wir diesen Objekten und Archiven begegnen?

Final mix: 344 Studios, Sudhir Misra

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von soundcloud.com zu laden.

Inhalt laden

References:

Alain Resnais & Chris Marker – Les Statues Meurent Aussi (Statues Also Die), 1953

Lamin Fofana, Cosmic Injuries, 2019

Dahomey: Danse Devant le fetiche. Collector Phillipe Stern, Exposition coloniale de Paris, 1931 [174 disques]Recording date : May 1, 1931 – Nov. 30, 1931 © National Library of France

Chino Amobi/ NKISI EDIT, Paradiso, 2017

Speaker Music (DeForrest Brown, Jr.), Black Nationalist Sonic Weaponry, Super Predator, 2020

Fiston Mwanza Mujila, Tram 83. London: Jacaranda Books, 2016 

Healer Oran, Pine and Willow, 2020

Simon Gush, A Button without a Hole, 2020 (https://nationalartsfestival.co.za/show/sounding-the-land/)

L’Union de l’Afrique du sud : Exposition coloniale internationale, Paris 1931. Publisher: L. Danel

(Lille), Exposition coloniale,1931. (https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6222408j)

Lamin Fofana, Sono, 2019

Tiago Correia-Paulo, Sound of Masks OST, O Som das Máscaras, 2018.

The Sound of Masks (2018). Directé by Sara de Gouveia – (http://www.thesoundofmasks.com/)

Dane Belany,  Complexium – After Aimé Césaire, 1975