14 Uhr Performance: Wura-Natasha Ogunji, The Kissing Mask
Die Idee zu The Kissing Mask geht zurück auf eine Zeichnung der Künstlerin Ruby Onyinyechi Amanze mit dem Titel that low hanging kind of sun, the one that lingers two feet above your head, (never dying) house plants in exchange for your freedom…orchids in exchange for your love, who are you kissing, when you kiss a mask? Durch einen intimen Akt zwischen Künstlerin, Maske und Zuschauer*in schafft The Kissing Mask eine Verbindung zwischen dem „Artefakt“ und dem gegenwärtigen Augenblick.
14.30 Uhr Diskussion mit den Performer*innen
15 Uhr Vortrag Eva Barois De Caevel: „Acting Decolonially – From Adrian To Zora – Black Women Performing“ (EN)
Eine kunstgeschichtliche Reise durch Werke von schwarzafrikanischen, amerikanischen und europäischen Künstlerinnen aus dem 20. und 21. Jahrhundert, deren „Performances“ (im weiteren Sinne) das koloniale Denken sprengten. Von Adrian Piper und ihren „Calling Cards“ geht es bis zu den Tanzinszenierungen von Zora Neale Hurston, und auch die verwegene Grace Jones bleibt nicht unerwähnt.
15.30 Uhr Kaffeepause
16 Uhr Kathy-Ann Tan und Wura-Natasha Ogunji im Gespräch: „Perfomance, Masking and ‚the limits of empathy and identification’“ (EN)
Veranstaltung in englischer Sprache.
Eintritt frei.