© ifa-Galerie Berlin

Samer Mohdad, 1964 in Bzebdin im Libanon geboren, bereiste über Jahre hinweg den Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika und die Arabische Halbinsel, erkundete Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Den schwierigen Alltag der Menschen zwischen Krieg und Glauben vermittelt er in ungeschönten, ganz persönlichen Bildern: „Von außen betrachtet erscheint die arabische Welt wie ein Pulverfass, das kurz vor der Explosion steht, und der Islam scheint die dominierende Kraft zu sein. Von innen betrachtet, verändert sich alles …“

Samer Mohdad sucht nach Spuren vergangener Zivilisation und den Überresten alter Traditionen im heutigen Alltag, der geprägt ist von einem Jahrhunderte währenden Aufeinanderstoßen verschiedener Religionen und Kulturen, von Zerstörung und Wiederaufbau, von Bewahrung und Anpassung.
Die ifa-Galerie Berlin zeigt eine Auswahl seiner bekanntesten Fotografien, die er während seiner Reisen im Iran, Syrien, Jordanien, Libanon, Israel, Gaza, Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, Libyen, Algerien und Marokko aufgenommen hat.

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