© ifa-Galerie Berlin

Ojars Petersons ist in Berlin kein Unbekannter. 1988 war er mit seinen großformatigen Siebdrucken ”Die Permanente Entscheidung“ in der Ausstellung ”Riga – lettische Avantgarde“ vertreten. Diese ”Permanente Entscheidung“ hat Ojars Petersons fortgesetzt. Seit 1990 bezieht er sich auf den Raum als soziale, ökologische und kulturelle Umgebung. In zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland ist Petersons mit orangenen Installationen wie ”Die Brücke“, ”Die orangene Kiefer“ oder ”Der orangene Spieler“ bekannt geworden.

Genau diese Farbe ist für Ojars Petersons allumfassende Begründung des Seins und erzeugt die nötige ironische Distanz, um Unsagbares und Unberechenbares auszudrücken. So wird auch die Installation in der ifa-Galerie Friedrichstraße eine Orangene sein. Thema der Installation ”Der Orangene Projektor“ ist das Verhältnis von Kunstmarkt, Managment und Künstler in der heutigen Zeit, aber auch die innere Wechselbeziehung zwischen Künstler und Werk.