Afro Brasil ©Victoria Tomaschko

Kulturen sind einem stetigen Wandel unterworfen. In ihnen fließen freiwillige oder erzwungene Übernahmen, Aneignungen und Modifikationen von Denkfiguren, Religionen, Bildformen und kulturellen Strategien zusammen. Das Einwanderungsland Brasilien, das durch die europäische Kolonisation, aber ebenso stark durch die gewaltvolle Migration von afrikanischen Sklaven und die indigene Bevölkerung geprägt ist, bietet für die Untersuchung von Kulturtransfers ein reiches Beispiel.

Die in São Paolo lebende Fotografin Luciana Gama (*1969) untersucht in ihren Serien die Aneignung und den Kulturtransfer im zeitgenössischen Brasilien. Sie spürt der Verbindung von verschiedenen kulturellen Strömungen nach, die in unterschiedlichen Bildmotiven auf den Synkretismus der afrobrasilianischen Glaubensrichtung verweisen. Eustáquio Neves (*1955), der in Diamantina im Bundesstaat Minas Gerais arbeitet, steht zwar formal in der Tradition der Porträtfotografie, löst seine Porträts allerdings in einem komplexen Entwicklungs- und Manipulationsverfahren in verschiedene visuelle und intellektuelle Ebenen auf.

Den beiden Künstlern stellt der Kurator Marcelo Cardoso Gama die historischen Bildserien des Fotografen Alberto Henschel (*1827, Berlin, † 1882, São Paulo) gegenüber. Als Einwanderer eröffnete er Mitte des 19. Jahrhunderts Fotostudios in Pernambuco ,Bahia, Rio de Janeiro und Recife und wurde schließlich zum Hoffotografen des Kaisers Dom Pedro II. ernannt. In seiner Arbeit spiegelt sich die Gesellschaft Brasiliens – von der höfischen Inszenierung, der bürgerlichen Selbstpräsentation bis hin zur Darstellung von Sklaven aus der afrikanischen Diaspora. Henschels fotografische Darstellungen von Afro-Brasilianern bilden das Zentrum der Ausstellung. Sie sind nicht nur ein bisher kaum erforschter Bildschatz, sondern erzählen auch von der Gründungsgeschichte Brasiliens, dessen koloniale Vergangenheit sich noch heute in der Vielfalt der Ethnien, Religionen und Kulturen spiegelt.

2013/2014 präsentiert sich Deutschland als Kulturnation im Rahmen eines Deutschlandjahres in Brasilien; das Institut für Auslandsbeziehungen trägt mit zahlreichen Ausstellungen deutscher Kunst in Brasilien, einem Brasilien-Heft der Zeitschrift Kulturaustausch und der Ausstellung Afro-Brasil dazu bei, die vielfältigen kulturellen Beziehungen zu dokumentieren, zu aktualisieren und zu intensivieren.

Kuratiert von Marcelo Cardoso Gama

Programm

Freitag, 17. Januar 2014, 17:00
Führung durch die Ausstellung
Marcelo Cardoso Gama erläutert die Konzeption von Afro-Brasil. Porträtfotografie in Brasilien und stellt die Exponate vor.

Freitag, 17. Januar 2014, 18:30
Sechzig Jahre deutsche Kunst auf der Biennale in São Paulo. Eine Veranstaltung zur Neuerscheinung des Buches Germany in São Paulo mit Dr. Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart; Dr. Sebastian Preuss, Journalist; Ronald Grätz, Generalsekretär des ifa und Irmgard Maria Fellner, Referatsleiterin im Auswärtigen Amt.
Irmgard Maria Fellner, Ronald Grätz und Sebastian Preuss stellen das Buch vor. Ein Industrieller gründete 1951 die Biennale in São Paulo: ein folgenreiches Ereignis für die Entwicklung der brasilianischen Moderne. Die Bundesrepublik räumte der Ausstellung in dem erwachenden Industrieland – nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen – von Beginn an große Bedeutung ein und beteiligte sich mit künstlerischen Beiträgen. Von 1977 bis zur Wiedervereinigung war auch die DDR in der fernen Riesenmetropole vertreten. Die deutschen Künstlerinnen und Künstler spielten auf dieser Weltkunstausstellung meist eine prominente Rolle. So wird etwa die Schau von 1987 wegen des spektakulären Auftritts von Anselm Kiefer in Brasilien bis heute „Kiefer‐Biennale“ genannt. Das Buch „German Art in São Paulo“ dokumentiert erstmals alle deutschen Beiträge auf den bislang 30 Biennalen. Opulent bebildert, öffnet sich ein ästhetisches Gedächtnis der deutschen Nachkriegskunstgeschichte und wirft zugleich ein neues Licht auf die Geschichte der wichtigsten Kunstschau Südamerikas.

„German Art in São Paulo – Deutsche Kunst auf der Biennale 1951‐2012“, eine Publikation des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) Hrg. Dr. Ulrike Groos, Dr. Sebastian Preuss, Hatje Cantz Verlag, ISBN 978‐3‐7757‐3964‐7

Donnerstag, 20. Februar 2014, 19:00
Das Maribor Projekt – ­Rebecca Horn und Gäste präsentieren ein spartenübergreifendes  Kunstprojekt des ifa, der Kunstgalerie Maribor (UGM) und der Moontower Foundation

Das Maribor Projekt fand 2012 auf Einladung der Maribor Art Gallery (UGM) und des Kulturhauptstadtbüros Maribor statt. Mit Unterstützung des ifa fand 2012 eine internationale Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern aus den Sparten Bildende Kunst, Literatur, Musik und Film statt, dessen Ergebnis nun in der ifa‐Galerie Berlin von Rebecca Horn und Beteiligten präsentiert wird.

Zum Hintergrund: Im Mittelpunkt des Projekts stand eine Ausstellung von Rebecca Horn in Maribor. Die Künstlerin lud ihrerseits die bildenden Künstler Matthias Deumlich, Ali Kaaf, Antonio Paucar, Jakob Schaible und Markus Wüste zum künstlerischen Dialog ein. Dichterlesungen mit Yang Lian, Rod Mengham, Joachim Sartorius und Tomaž Šalamun, eine Gesprächsrunde mit Rebecca Horn und Aleš Šteger, ein Konzert mit Hayden Chisholm sowie eine Filmpräsentation waren Bestandteile der mehrtägigen Begegnung.

Die Publikation Das Maribor Projekt. Rebecca Horn und Gäste ist eine Momentaufnahme dieser einzigartigen künstlerischen Begegnungen. Essays, Interviews, Gedichte und Zitate ergeben zusammen mit Fotografien von Gunter Lepkowski ein umfassendes Bild des durch kulturellen und individuellen Austausch entstandenen Gesamtkunstwerks.
Herausgegeben von ifa, Moontower Foundation und UGM – Art Gallery Maribor im Steidl Verlag; 120 S., gebunden.

Donnerstag, 13. März 2014, 19:00
Zwischen Verbrechen, Kunstmarkt und Sozialarbeit – Street-Art in Brasilien. Vortrag von Constanze Musterer.
Was bei der Berlin Biennale 2012 ein Skandal war, wurde im Sommer 2013 in Frankfurt am Main mit einer innovativen wie naheliegenden Ausstellungsform im Stadtraum gewürdigt: Das brasilianische Graffiti. Die Diskrepanz zwischen den Rezeptionen lag im Unterschied der Szenen, den illegalen und radikalen pixadores, die vorrangig mit Schriftzeichen (pixos) im Stadtraum agieren, und den mittlerweile anerkannten grafiteiros, die vor allem mit Wandbildern ihre Botschaften vermitteln. Graffiti entwickelte sich in den Großstädten Brasiliens insbesondere seit Mitte der 1980er Jahre nach dem Ende der Militärdiktatur. Schriftzeichen an Häusern und Wänden als freie Meinungsäußerungen und Protest waren der Anfang. Mittlerweile ist die brasilianische Graffiti‐Szene besonders vielfältig, vital und teilweise künstlerisch hochwertig. Vorreiter für die zunehmende weltweite Anerkennung sind die außergewöhnlichen Bildsprachen der Graffiti, die hier meist unter Street‐Art firmieren. Im Gegensatz zu den pixadores arbeiten die grafiteiros heute größtenteils legal und fungieren als soziale Vermittler wie Stadtverschönerer im Land. Constanze Musterer stellt in ihrem Vortrag die Historie des brasilianischen Graffiti sowie verschiedene Graffiti‐ Künstler/‐innen mit einem Augenmerk auf den Nordosten von Brasilien vor. Untersucht wird weiterhin die sich verändernde Rolle der Graffiti‐Künstler/‐innen in den Kommunen und die sich heute verschärfende Kluft zwischen den Szenen. Constanze Musterer studierte Kunstgeschichte, Religionswissenschaften und Psychologie an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitet als Kunsthistorikerin im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Kunst außereuropäischer Länder, vor allem Lateinamerikas und Afrikas, der Kunst im öffentlichen Raum sowie der politischen Kunst. Von 2010 bis 2012 lebte sie in Recife, im Brasilianischen Bundesstaat Pernambuco, wo sie im Museu Murillo La Greca als Kuratorin arbeitete und zur zeitgenössischen Kunst und traditionellen Kultur im Nordosten von Brasilien forschte.

Donnerstag, 27. Februar 2014, 19:00
Ausstellungsgespräch: Blickverhältnisse – Von der Herstellung der „Anderen“ und Strategien der (Un-) Sichtbarkeit.

Alberto Henschel, ein aus Berlin stammender Fotograf, eröffnete Mitte des 19. Jahrhunderts Fotostudios im brasilianischen Pernambuco, in Bahia, Rio de Janeiro und São Paulo. Seine Aufnahmen von Afro‐Brasilianern und Sklaven aus der west‐ und zentralafrikanischen Diaspora spiegeln eine brisante Phase in der Gründungsgeschichte Brasiliens: Sie erzählen von der kolonialen Vergangenheit, dem Sklavenhandel und europäischer Migration – und zeugen zugleich von der Herstellung des exotischen „Anderen“ durch seine fotografische Repräsentation. Den Bildern Alberto Henschels stellt die Ausstellung in der ifa‐Galerie Berlin zeitgenössische fotografische Positionen von Eustáquio Neves und Luciana Gama gegenüber, die Selbstverständnis und Identitätsfragen von Afro‐Brasil neu verhandeln. Das Ausstellungsgespräch lädt ein, gemeinsam die Blickverhältnisse im Spannungsfeld fotografischer Bildproduktion und Repräsentation zu untersuchen: Wer zeigt auf wen, mit welcher Absicht und zu wessen Vorteil? Was wird in den Aufnahmen sichtbar und was bleibt außerhalb des Blickfelds? Im Spiegel der Bildwelten Alberto Henschels werden Strategien des (Un‐)Sichtbarmachens, des Sich‐Entziehens und ‐Aneignens als Möglichkeiten einer widerständigen Bildpraxis diskutiert. Henschels Typenfotografien gelangten schon im 19. Jahrhundert im Gepäck sogenannter Forschungsreisender nach Deutschland – und schließlich ins Leibniz‐Institut für Länderkunde in Leipzig. Diese „Migration“ der Bilder wird zum Anlass genommen, die Mechanismen der Zirkulation und Distribution von Bildern in den Blick zu nehmen, und nicht zuletzt: die eigene Positionierung im Blickwechsel zwischen Berlin und Afro‐Brasil.

Sonntag, 02. März 2014, 11:00 ‐ 13:00
KinderKunstProgrammvis-à-vis #1: Visitenkartenwerkstatt
Offener Atelier-Workshop für Kinder ab 6 Jahren.

Um das Jahr 1870, als der Berliner Alberto Henschel in Brasilien ein Fotostudio eröffnete, waren Visitenkartenfotos groß in Mode: Die Porträtierten sammelten die Bilder in Alben, tauschten und verschenkten sie unter Freunden und Verwandten. Das kleine Format von 5 x 9 cm, in etwa so groß wie die Visitenkarten von heute, machte Porträtfotos für viele Zeitgenossen erstmals zugänglich – auch wenn sich nur wenige den Luxus leisten konnten: Für ein paar Abzüge musste ein Arbeiter schnell einen ganzen Tageslohn zahlen. Heute sind Porträtfotos fast umsonst, schnell gemacht und in Sekundenbruchteilen an alle Welt verschickt. Ob Digitalkamera oder Smartphone, ob in Papierform an der Wand oder als Pixeldatei auf Facebook und Co. Aber gehört zum Porträt eigentlich immer ein Gesicht? Was will man anderen von sich zeigen, und was bleibt lieber unsichtbar? In der Visitenkartenwerkstatt wird mit künstlerischen Möglichkeiten, auf kleinstem Format etwas über sich zu erzählen, experimentiert. Im Spiel mit Fotoapparat, Stativ und Requisiten werden eigene inszenierte Selbstporträts gestaltet – vis‐á‐vis mit Gesichtern und Geschichten aus dem Brasilien des vorletzten Jahrhunderts.

Sonntag, 16. März 2014, 14 – 16.30
JugendKunstProgrammvis-à-vis #2: Stativ, Motiv, objektiv?
Offener Atelier-Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren.

Als der Berliner Auswanderer Alberto Henschel Mitte des 19. Jahrhunderts Fotostudios in verschiedenen Landesteilen Brasiliens eröffnete, gehörten Porträtfotografien noch zu den Privilegien wohlhabender Bürger. Und doch zeigen viele Aufnahmen aus seinem Atelier Afro‐Brasilianer – zu einer Zeit, als die Sklaverei in Brasilien noch nicht abgeschafft, wenn auch heftig umstritten war. Wie kam es zu diesen Fotos? Ließen sich die Porträtierten freiwillig ablichten? Wer hat davon profitiert? Was verraten die Bilder über Zeit und Gesellschaft Brasiliens im 19. Jahrhundert? Und wie gelangten sie ins Leipziger Institut für Länderkunde? Heute sind Fotografien inflationär. Digitalkameras, Handys und Facebook sind allgegenwärtig – nicht immer können wir kontrollieren, wann und wie Porträtbilder von uns entstehen und vor allem: wo sie zirkulieren. Im JugendKunstProgramm beschäftigen wir uns mit inszenierten Selbstporträts und experimentieren dabei mit den künstlerischen Grenzen der (Un‐)Sichtbarkeit: Was passiert im Augenblick nach der Momentaufnahme? Und was passiert, wenn Fotograf und Modell die Blickrichtung wechseln?

Stadtspaziergänge mit Elfi Müller
Eine Veranstaltungsreihe zur Ausstellung „Afro Brasil  Porträtfotografie in Brasilien 1869/2013” der ifa Galerie Berlin. Wann wird eine Fotografie zum Kunstwerk? Was unterscheidet rein handwerkliche oder Amateurfotografien von professionellen künstlerischen Aufnahmen? Ausgehend von der Ausstellung der ifaGalerie Berlin „AfroBrasil – Porträtfotografie in Brasilien 1869/2013”, die sich sowohl der klassischen Porträtfotografie des 19. Jahrhunderts als auch heutigen, künstlerischen Porträts zuwendet, gehen die Teilnehmenden der Stadtspaziergänge auf Spurensuche an Orte in Berlin, wo Fotografie gelehrt, produziert und ausgestellt wird. Dort betrachten und analysieren sie verschiedenste Fotos und kommen mit Expertinnen und Experten aus Fotografie, Lehre, Galerien und Museen ins Gespräch.

Sonntag, 2. Februar 2014, 12:00
Der erste Rundgang mit Elfi Müller beginnt in der ifaGalerie Berlin mit einer Einführung in die aktuelle Ausstellung durch Barbara Barsch, Leiterin der Galerie. Anschließend gehen wir in die Galerie Kicken, wo Petra Helck, Direktorin der Galerie, die Galeriearbeit der etablierten, international arbeitenden Fotogalerie vorstellen wird. Im Fotoatelier von Udo Hesse gewährt uns der Fotograf einen Einblick in seine Arbeit. Der Stadtspaziergang endet in der Neuen Schule für Fotografie. Bei einem Rundgang mit Eva Maria Ocherbauer, Direktorin, durch die laufende Ausstellung der Fotoschule wird sie über Ziele und Auswahlkriterien berichten.

Sonntag, 23. Februar 2014, 12:00
Der Rundgang beginnt in der Staatsgalerie Prenzlauer Berg. Der Leiter der Galerie, Henryk Gericke, wird einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Galerie geben und über ihre Inhalte und Ziele sprechen. Vor Ort werden der Fotograf und Bildredakteur Michael Biedowicz und Dr. Konstanze Schäfer über ihr neu entwickeltes, sensationelles Printverfahren A1A berichten. Vorteile dieses Printverfahrens für digitale Fotografie sind eine sehr lange Haltbarkeit der Bilder, eine verblüffend räumliche Wirkung und ein geringes Gewicht des Ausdrucks. Abschließend gibt der Galerist eine kleine Einführung in die laufende Ausstellung der Fotokünstlerin Tippi Tillvind. Weiter geht es in den Buchverlag Revolver Publishing by VVV. Hier wird die Leiterin, Heike Salchli, erläutern, wie der Werdegang von der Fotografie zum publizierten Fotoband ist. Der Rundgang endet im Atelier der brasilianischen in Berlin lebenden Künstlerin Luzia Simons. Die großen und farbenprächtigen Arbeiten Luzia Simons‘, die mithilfe einer eigens entwickelten Technik entstanden sind, versprechen einen besonderen Kunstgenuss. Ein Video der Künstlerin, das die Schnittstelle zwischen bildender und darstellender Kunst markiert, vermittelt eine neue Sicht auf Porträtfotografie.

Sonntag, 2. März 2014, 11:00 – 13.00
Der dritte Rundgang beginnt an der Universität der Künste in der Hardenbergstraße. Eine kleine Einleitung vermittelt einen Überblick über die Historie des Hauses. Weiter geht es in die Helmut Newton Stiftung. Hier führt uns der Direktor des Hauses, Dr. Matthias Harder durch die aktuelle Ausstellung und gibt über die Entstehung und die Ziele der Helmut Newton Stiftung Auskunft. Die nächste Station ist das Amerikahaus, das neue Domizil von C/O Berlin. Die Kuratorin des Hauses, Ann‐Christin Bertrand, berichtet über den weiteren Werdegang der C/O Berlin Foundation. Ein Rundgang mit ihr durch die laufende Open‐Air‐Ausstellung lädt das Publikum zur Bildbetrachtung ein. Eine Abschlussrunde im Cafè Hardenberg wird das Projekt „fotos kieken“ beenden.

© ifa-Galerie