Wasserlust und Wassers Not © ifa-Galerie

Mit:

Taysir Batniji
Erdal Buldun
Bright Ugochukwu Eke
Benjamin Wild
Lutz & Guggisberg
Mohamed Romene
Sergio Santimano

Farblos, geruchlos, ohne Eigengeschmack, immer flüchtig – und doch ist Wasser der Ursprung allen Lebens, Metapher für das nicht Fassbare, für Gefühle und Sehnsüchte, und somit Motiv in der Kunst. Wasser ist aber auch eines der zentralen Themen des 21. Jahrhunderts: Naturgewalt, Ware vielmehr als Mythos, Waffe eher denn Menschenrecht.

Ein Grund für das Institut für Auslandsbeziehungen, zu der Ausstellung „Wasserlust und Wassers Not” sieben Künstler einzuladen, die sich mit Wasser als Natur- und Rohstoff, als Lebenselixir, aber auch brisantes Politikum vor allem in Afrika und im Nahen Osten auseinandersetzen.

In ihren Fotografien, Video-Arbeiten und Installationen thematisieren und visualisieren Taysir Batniji, Erdal Buldun, Bright Ugochukwu Eke, Lutz & Guggisberg, Mohamed Romene, Sergio Santimano und Benjamin Wild ganz verschiedene Aspekte des Verhältnisses zwischen Mensch und Wasser. Sie formulieren Kritik am rücksichtslosen Umgang des Menschen mit dem kostbaren Nass – und springen doch mit aller Lust ins kalte Wasser; sie geben Denkanstöße, vor allem ermöglichen sie aber sinnliche, zuweilen auch sinnbildliche Erfahrungen rund um das uns zwischen den Fingern zerfließende Element.

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