connect: ist eine Ausstellungsreihe der ifa-Galerien Stuttgart und Berlin, die nationale, regionale oder lokale Kunstszenen vorstellt, die derzeit nicht im Fokus der internationalen Kunstwelt stehen, wo sich jedoch spannende Entwicklungen abspielen.
Die erste Ausstellung der Reihe connect: stellt elf Positionen von Künstlerinnen und Künstlern aus Vietnam vor, die sich in ihren Arbeiten mit gesellschaftlichen und sozialen Phänomenen auseinandersetzen, und die einen wesentlichen Beitrag zur Entstehung einer zeitgenössischen und relevanten Kunstszene in Vietnam leisteten. Die Auswahl konzentriert sich auf die Städte Hanoi im Norden und Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden.
Noch bis Anfang der 1990-er Jahre konzentrierte sich die Ausbildung ausschließlich auf traditionelle Methoden und mied die Auseinandersetzungen mit internationaler, westlicher Kunst. Mit der Öffnung des Landes infolge des wirtschaftlichen Aufschwungs kamen auch zunehmend mehr Informationen wie auch Dozenten ins Land, sodass sich bis dahin in Vietnam unbekannte heute in der internationalen zeitgenössischen Kunst übliche Kunstformen entwickeln konnten.
Mit künstlerischen Beiträgen von: Hoang Duong Cam, Nguyen Thu Ha, Nguyen Kim Hoang, Nguyen Manh Hung, Nguyen Quang Huy, Dinh Q. Le, Tran Luong, Ly Hoang Ly, Nguyen Minh Phuoc, Truong Tan und Ha Manh Thang.
